Meriem Chabani ist Architektin, Stadtplanerin und Mitgründerin von New South, einem in Paris und Brüssel ansässigen Architektur- und Research-Büro. In ihrer Arbeit setzt sich Chabani zuvorderst mit Räumen für verletzliche Körper und unter Spannung stehenden Territorien auseinander. Im Rahmen ihrer Projekte, in denen sie Machtdynamiken ebenso hinterfragt wie Beziehungen zu Stakeholder*innen, setzt sie sich eingehend mit der Rolle des menschlichen Handelns für räumliche Lösungen auseinander.
Gegenwärtig unterrichtet sie an der Ecole Nationale Supérieure d’Architecture Paris Malaquais (FR), am Royal College of Arts (UK) sowie bei HEAD Geneva (CH). Seit 2019 arbeitet Chabani zudem als Expertin für erschwinglichen Wohnraum und inklusive Stadt für die französische Delegation am World Urban Forum. Mit ihrer Arbeit war Chabani auf einer Reihe von internationalen Architekturbiennalen präsent, darunter in Venedig, Istanbul, Tirana, Oslo und Lagos. 2020 wurde sie mit dem Europe 40 under 40 Award ausgezeichnet, den das European Centre for Architecture zusammen mit The Chicago Athenaeum vergibt Zudem erhielt sie den Graham Foundation Grant und wurde 2023 von der AMC zu einer der führenden jungen Architektinnen Frankreichs gewählt. Photo by Kaname Onoyama
Die Künstlerin und Hochschullehrerin Bettina Erzgräber ist seit 2022 Rektorin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Zuvor lehrte sie seit 2015 an der BURG als Professorin für Zeichnen und bildnerisches Gestalten im Fachbereich Design. Von 2016 bis 2017 war sie zudem Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule sowie von 2017 bis 2022 Dekanin des Fachbereichs Design. Als Künstlerin erhielt Erzgräber eine Reihe von Stipendien und Preisen, unter anderem das Salzburg-Stipendium der Stadt Mainz, das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, den Sonderpreis im Rahmen des elften Marler Video-Kunst-Preises und das Stipendium der Cité Internationale des Arts Paris des Landes Baden-Württemberg. Ihre Arbeit wurde national und international in bedeutenden Institutionen ausgestellt.
„Freiräume zu schaffen, zu sichern und zu pflegen, um ungewöhnlichen Ideen Raum zu geben, ist eine essenzielle Grundlage für Kultur, Kunst und Design. Die belastete Geschichte der Saalecker Werkstätten fordert es geradezu heraus, sich den Wert des geistigen Freiraums ständig zu vergegenwärtigen. DieDAS bietet an einem außergewöhnlichen Ort die Möglichkeiten zu den dringlichen, kritischen Auseinandersetzungen unserer Gegenwart als Basis dafür, auf ungeahnte Weise Zukünfte zu entwerfen. Vielfalt, freies Denken und Weltoffenheit stehen fortan im Mittelpunkt bei stetiger kritischer Überprüfung. Ich freue mich auf den Austausch und darauf, den Weg des DieDAS mitzugestalten.“
Hella Jongerius, eine der führenden Designer*innen der Welt, ist bekannt für ihren forschungsbasierten Ansatz und ihre aussagekräftigen Arbeiten. Sie kombiniert Handwerk und Industrieproduktion und verleiht massenproduzierten Objekten dabei das Gefühl des Imperfekten, eine gewisse Sensibilität und einen Charakter. 1993 gründete sie ihr Designstudio Jongeriuslab. Jongerius arbeitete in Auftragsprojekten für Vitra, Maharam, an der Inneneinrichtung der Delegates’ Lounge im UN-Hauptquartier und gestaltete Kabinen für die niederländische Fluglinie KLM. Zudem hat sie viele unabhängige Projekte realisiert. Ihre Arbeit war in Ausstellungen am Design Museum London (2017), der Pinakothek der Moderne in München (2017), dem Nationalmuseum, Stockholm (2018), Lafayette Anticipations, Paris (2019) oder im Gropius Bau in Berlin (2021) zu sehen. Jongerius Arbeit befindet sich u. a. in den Sammlungen des MoMA, New York, des Centre Pompidou, Paris, des Victoria and Albert Museum, London, sowie des Stedeljik Museum, Amsterdam. Seit 2009 lebt und arbeitet Jongerius in Berlin.
„Wir müssen neue Wege finden, um mit den alten Systemen umzugehen und unsere Beziehung zur Erde und all ihren Bewohner*innen anders auszurichten. Daher bin ich davon überzeugt, dass wir neue Systeme entwerfen müssen – und damit auch neue Formen der Erziehung und Vermittlung. Das ist der Grund, warum ich mich für die dieDAS – Design Akademie Saaleck engagiere. dieDAS ist in einer nicht gerade einfachen Gegend gelegen und bietet dort jungen Talenten den Raum, im kreativen Geist der Kooperation zum Wohl der Allgemeinheit beizutragen. Was in einer Region geschieht, geschieht der Welt – und geschieht auch uns. Das Wichtige kommt oft gerade von den Rändern, es entsteht in einer Atmosphäre der kulturellen Lebendigkeit und aus einer Verbundenheit mit allen Lebewesen heraus. Wir müssen versuchen, den Weg aus diesem Schlamassel heraus selbst zu entwerfen.“
Der italienische Designer, Forscher, Dozent und Unternehmer Maurizio Montalti lebt und arbeitet in Amsterdam und in Italien. Mit seinen zukunftsweisenden Projekten bewegt er sich an der Schnittstelle von Design und Biotechnologie. Montalti ist bekannt für seine Pionierarbeit bei der Erforschung und Entwicklung von Bio-Materialien. Er hält einen M.A. in Conceptual Design in Context von der Design Academy Eindhoven sowie einen M.A. in Engineering and Industrial Management von der Universität Bologna.
Montalti, der von 2020–2022 als erster künstlerischer Leiter von dieDAS – Design Akademie Saaleck fungierte, führt das interdisziplinäre Studio Officina Corpuscoli und ist Mitgründer, Designer sowie Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Mogu – Radical by Nature, einem Unternehmen, das Innovation durch Design schafft und sich auf neuartige Hochleistungsbiomaterialien und industriell nutzbare Produkte aus Pilzmaterial und Myzelien spezialisiert hat. Montaltis Arbeiten wurden in renommierten Institutionen ausgestellt, unter anderem im MoMA, New York, im Centre Pompidou, Paris, im Design Museum, London, und dem MAXXI, Rom.
"Heute ist es wichtiger denn je, zu begreifen, welche zentrale Rolle Design und kreative Tätigkeiten als Katalysatoren spielen, die effektiven Wandel auf Ebene der Gesellschaft und des Ökosystems gleichermaßen auslösen können. Ist man sich dieser Dringlichkeit erst einmal bewusst, so erscheinen Organisationen wie dieDAS unverzichtbar. Als durch und durch inklusive Plattform, die talentierte Kreative bei ihrer Auseinandersetzung mit den komplexen Themen der Gegenwart unterstützt und – im Sinne einzigartiger gemeinsamer Lernerfahrungen – zugleich umfassende kritische Diskussionen, ein positives verstandenes Aufeinanderprallen verschiedener Standpunkte und unorthodoxe Lösungen ermöglicht, ebnet dieDAS den Weg zu neuen Denkweisen und fordert in der Arbeit an einem effektiven Paradigmenwechsel, der seinerseits getrieben ist von Werten wie Intuition, Empathie, Kreativität und Kompetenz, den Status quo heraus."
Fiorella Resenterra ist Designerin, Museologin und Beraterin für kreative Unternehmen. Sie lebt in San Jose, Costa Rica. Als passionierte Fürsprecherin der kreativen Community von Costa Rica war sie für mehr als ein Jahrzehnt als Direktorin des Museum of Contemporary Art and Design in Costa Rica sowie als Exhibition Designer der Collections Commission und als Beraterin für die Regional Museums of the Cultural Extension of the University of Costa Rica tätig. Mit ihrem umfassenden Sachverstand in Design und geschäftlichen Dingen ist Resenterra gegenwärtig Kuratorin und Direktorin der Design WeekCosta Rica (SDCR) sowie Secretary von PITAYA, der Costa Rican Chamber for the Promotion and Development of Design MSMEs and other Creative Activities.
„Kreative Praktiken müssen heute mehr denn je eine zentrale Rolle in der Gesellschaft einnehmen. Bei Design, Kunst und Kultur handelt es sich um Bereiche, die uns in unserer Realität und unserem Umfeld verankern und die einen Blick in die Zukunft ermöglichen, ohne die Verbindung mit der Vergangenheit zu kappen; Bereiche, in denen wir ebenso lokal wie global handeln müssen.
In diesem Sinne müssen Räume wie dieDAS gestärkt und unterstützt werden, an denen es möglich ist, über informelle Bildungskonzepte kreative Köpfe so zu inspirieren, dass sie substanzielle Veränderungen anstoßen. Eine Plattform wie dieDAS eignet sich hervorragend, um ohne Zwänge neue Formen und innovative Strategien mit hoher Wirkung zu erdenken und auszuprobieren – Formen, denen es gelingt, möglichst viele Produktionsketten nachhaltig zu transformieren und miteinander zu verknüpfen: vom Bewahren von Handwerkstechnologien, dem Wissen unserer Ahnen und der Überlieferung bis hin zu den neuesten industriellen Technologien.“
Seit 2011 ist Philip Ursprung Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich. Zuvor hatte er unter anderem an der Universität der Künste Berlin, der Columbia University, New York, dem Barcelona Institute of Architecture, der Cornell University und der UniversitätZürich gelehrt. Von 2015 bis 2020 war Ursprung Principal Investigator desFuture Cities Laboratory am Singapore ETH Center. Zwischen 2007 und 2011 stander der Jury an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart vor. Mit derAusstellung Neighbours vertrat Ursprung 2023 gemeinsam mit Karin Sander die Schweiz auf der 18. Architekturbiennale von Venedig. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Herzog & de Meuron: Natural History (Hg., 2002),Die Kunst der Gegenwart (2010), Allan Kaprow, Robert Smithson, and the Limits to Art (2013), Der Wert der Oberfläche (2017), Joseph Beuys: Kunst Kapital Revolution (2021), Gordon Matta-Clark: An ArchivalSourcebook (Hg. mit Gwendolyn Owens, 2022) sowie Neighbours (Hg. mitKarin Sander, 2023).
„Freiheit ist ein wertvolles Gut. Unsere Vorfahren haben sie sich in Revolutionen erkämpft, lange Zeit wurde sie beschützt und viele, die in weniger privilegierten Gegenden der Welt leben, kämpfen auch gegenwärtig dafür.Freiheit mag für die Autonomie förderlich sein, doch sie beinhaltet sie nicht notwendigerweise. Dagegen findet sich Autonomie am Grunde jeder Disziplin, ob nun der Architektur, des Designs, der Wissenschaft oder des Handwerks. Es geht um Fähigkeiten, Werte und Formen des Wissens, die von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Und es ist die Autonomie, die das Fortdauern der Disziplinen ebenso ermöglicht wie das Überleben angesichts noch der tiefgreifendsten politischen und ökonomischen Krisen. In Saaleck ging die Freiheit verloren und die Autonomie wurde zerstört – ein Mahnmal dafür, dass man Freiheit nie als gegeben nehmen sollte und die Autonomie in Institutionen geschützt werden muss. Nach Saaleck zurückzugehen heißt, diese Verantwortung anzunehmen.“
Die amerikanische Architektin und Dozentin Sarah Whiting ist seit 2019 Dean und Josep Lluís Sert Professor of Architecture an der Harvard Graduate School of Design. Zudem ist sie Mitbegründerin von WW Architecture in Cambridge. Whiting, die zuvor Dean der School of Architecture an der Rice University war, hat Design, Geschichte und Theorie an der Princeton University, dem Illinois Institute of Technology, der University of Kentucky und der University of Florida unterrichtet. Als Expertin für Architekturtheorie und Urbanismus hat sie ein besonderes Interesse an den Beziehungen moderner und zeitgenössischer Architektur zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie am Einfluss gebauter Umwelt auf das öffentliche Leben.
„Als Designer*innen, Historiker*innen und Bürger*innen einer globalen Welt kann es sich niemand von uns erlauben, die Augen vor den hässlichen Seiten unserer gemeinsamen Geschichte zu verschließen. dieDAS schafft eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die nicht lähmt. Aus Paul Schultze-Naumburgs Saalecker Werkstätten wird ein Ort des produktiven Fortschritts – ein Ort, an dem nachhaltig gedacht und Handwerk und Design entwickelt werden, an dem neue Beziehungen zwischen einzelnen Designer*innen und den verschiedenen Bereichen entstehen, ein Ort, an dem kritisches Nachdenken über unsere Vergangenheit möglich ist und Lehren für die Zukunft gezogen werden.“
Der multidisziplinäre Künstler und Designer Omer Arbel lebt und arbeitet in Vancouver. Sein Interesse gilt der Erforschung innovativer Materialien. Zu Arbels Arbeit gehören Licht-Design und Architektur ebenso wie ortsspezifische Installationen. Arbel ist Mitgründer des kanadischen Designunternehmens Bocci.
„Ich interessiere mich für die Ideen, die entstehen, wenn eine kleine Gruppe engagierter Menschen zeitlich und räumlich isoliert zusammenfindet.“
Der Architekt Christian Benimana ist Direktor und Geschäftsführer der MASS Design Group in Kigali, Ruanda, einer vielfach ausgezeichneten Non-Profit-Organisation für Architektur, die Gerechtigkeit und Menschenwürde fördert. Benimana ist besonders am innovativen Umgang mit Materialien interessiert sowie an Technologien für nachhaltige Gestaltung. Als Vorstandsvorsitzender leitet er außerdem das Education Board of the Rwanda Institute of Architects und das Education Board of the East African Institute of Architects.
„Es gibt nur wenige Design-Initiativen, die es riskieren, die Grundlagen herauszufordern und sensibel Fragen unserer kollektiven Vergangenheit anzugehen, um gemeinsam eine bessere Zukunft zu entwerfen. dieDAS ist eine davon. Gestaltung wird hier meiner Ansicht nach als mächtiges Werkzeug begriffen, und es ist mir ein Bedürfnis, dieses Projekt mit den Inhalten zu unterstützen, denen ich mich selbst so sehr verschrieben habe.“
Jean-Louis Cohen ist Architekt, Historiker und Kurator mit den Forschungsschwerpunkten Architektur und Stadtplanung der Moderne. Er pendelt zwischen Paris und New York, wo er einen Lehrstuhl am Institute of Fine Arts an der New York University innehält sowie am Institut Français d’Urbanisme an der Universität Paris VIII unterrichtet. Cohen hat über 30 Bücher veröffentlicht und zahlreiche Ausstellungen kuratiert, etwa im Centre Pompidou in Paris, im Canadian Centre for Architecture in Montreal und im MoMA, New York. Neben anderen Ehrungen wurde er mit dem Orden der Künste und der Literatur des französischen Kulturministeriums ausgezeichnet.
„Ich bin stets an internationalen Gesprächen jeglicher Art interessiert. Bei diesem besonderen Abenteuer ist der Ort das Entscheidende. Indem dieDAS die Saalecker Werkstätten zurückgewinnt, die vor über hundert Jahren vom reaktionären Rassenideologen Paul Schultze-Naumburg gegründet worden waren, engagiert sie sich für ein utopisches Abenteuer im fortschriftlichen Geist der sogenannten Reformkultur des frühen 20. Jahrhunderts. Ich bin sehr gespannt auf dieses kreative Unternehmen.“
Die in London lebende Künstlerin Alexandra Daisy Ginsberg untersucht die belasteten Beziehungen des Menschen zu Natur und Technologie. Mit vielfältigen Themen wie künstliche Intelligenz, synthetische Biologie, Naturschutz und Evolution erforschen ihre Arbeiten unseren Impuls, die Welt zu „verbessern“. Ginsberg hat unter anderem im MoMA in New York, im Museum of Contemporary Art in Tokio, im Centre Pompidou in Paris und in der Royal Academy in London ausgestellt. Ihre Arbeiten befinden sich in mehreren Museums- und Privatsammlungen.
“Wenn wir danach streben, andere Zukünfte zu schaffen, ist es wesentlich, die politische Natur des Designs anzuerkennen, sei sie gut oder schlecht. Zukünfte, die sich unterscheiden von den früheren, mit Gestaltung realisierten Zukunftsvisionen, utopischen Träumen mit schädlichen Folgen für Völker, Arten und unseren gemeinsamen Planeten. Das Zuhause der dieDAS in einem “unbequemen Denkmal” – einem Gebäude mit sehr schwieriger Vergangenheit – verwurzelt die Designpraxis im Lernen aus der Geschichte genauso wie im Denken von Zukünften. dieDAS ist eine starke Plattform, um Design für das 21. Jahrhundert zu erforschen, und ich freue mich, Teil davon zu sein.
Dieter Hofmann ist System- und Produktdesigner sowie Hochschullehrer. Seit 2014 ist er Rektor der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Mit seinem eigenen Büro eDesign berät Hofmann Unternehmen in interkulturellen Fragen und entwirft Produkte und Systeme für die Bereiche öffentliche Kommunikation, Werkzeugmaschinen, Medizin- und Labortechnik, Sport, Haushalt und Körperpflege. Zu seinen Kooperationspartnern gehören unter anderem das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO sowie das Institute for Kansei Engineering and Industrial Design in Tsukuba, Japan.
„Es freut mich, Teil des internationalen Kuratoriums sein zu dürfen und die Entwicklung des ambitionierten und zukunftsweisenden Fellowship-Programms der dieDAS unterstützen zu können. Besonders begeistern mich die Pläne, den historisch belasteten Ort zurückzugewinnen. Ich finde es spannend mitzuerleben, wie die Räume dank kritischer Reflexion und sorgfältiger Planung neue Bedeutung bekommen und einen Rahmen schaffen, um die relevanten Fragen unserer Zeit gemeinsam anzugehen.“
Marisa Yiu leitet die Initiative Design Trust Hongkong, die kreative und innovative Design-Projekte unterstützt. Sie trägt maßgeblich dazu bei, das Wachstum der NGO zu gestalten und das Programm des Design Trust Futures Studio zu konzipieren. Yiu ist eine preisgekrönte Architektin und Mitgründerin von ESKYIU, einem multidisziplinären Studio, das Kultur, Kommunikation, Kunst und Technologie vernetzt.
„Der Ansatz der dieDAS – interdisziplinär, offen, entschlossen, grenzenlos und, vor allem, verbindend – steht für all die Werte, mit denen ich mich persönlich und professionell identifiziere. Ich freue mich, den positiven Austausch mit den künftigen Fellows und dem Kuratorium unterstützen zu können, besonders vor dem Hintergrund des einzigartigen Orts und der ambitionierten internationalen Strategie. Ich bin davon überzeugt, dass die Räume inspirieren, Kulturen vereinen und kreative Gemeinschaften aufbauen werden.“